Infos 2016

12.2016 – Adventskonzert 2016

Tochter Zion und Saints Hallelujah
Adventskonzert des Posaunenchors

Der Kirchheimer Posaunenchor gibt am dritten Adventssonntag in der evangelischen Mauritiuskirche in Kirchheim sein traditionelles Adventskonzert. In diesem Jahr stehen neben bekannten Advents- und Weihnachtsmelodien sowie klangvollen barocken Stücken von William Boyce und Jean-Joseph Mouret auch eingängige Melodien aus Gospel und Pop auf dem Programm.

Die etwa fünfundzwanzig Bläserinnen und Bläser unter der Leitung von Michael Winter haben diesmal erstmalig bei einem Adventskonzert den bekannten Spiritual „It´s Me Oh Lord“ auf ihren Notenständern. Außerdem eine Bläserbearbeitung des Erfolghits „You Raise Me Up“ der irischen Boygroup Westlife. 

 

Bei bekannten Advents- und Weihnachtsmelodien wie "Oh Du fröhliche“ und „Tochter Zion“ darf gerne mitgesungen werden. Umrahmt werden die Choräle durch eigens hierfür komponierte abwechslungsreiche Bläserbearbeitungen. Hinzu kommt ein besonderer musikalischer Leckerbissen: „Saints Hallelujah“ - eine Kombination des bekannten Gospels „When The Saints“ mit Georg Friedrich Händels „Hallelujah“, basierend auf einem Stück des kanadischen Blechbläserquintetts „Canadian Brass“.


Abgerundet wird der Abend durch ausgesuchten Orgelstücke des Kirchheimer Organisten Gerhard Zimmer.

Beginn des Konzerts am Sonntag, 11. Dezember 2016 ist um 19.30 Uhr. Der
Eintritt ist frei.

 

08.2016 – Ferienprogramm: Wasserski auf dem St. Leoner See

8.30 Uhr: Nieselregen, 15° C Außentemperatur. Beste Voraussetzungen für einen Fernseh-Vormittag auf der Couch sollte man meinen. Denkste – bei schönem Wetter kann jeder! Das Ferienprogramm des Ev. Posaunenchores ist was für junge Menschen mit Mut und Spaß am Outdoor-Leben, ob die Sonne scheint oder eben mal nicht. Mit 2 Fahrzeugen (Dank an Fa. Schneider-Ebner für den praktischen Caddy!) machten wir uns auf an den St. Leoner See, unweit Waldorf-Wiesloch gelegen. Bis zu 2.500 Camper sind Gewähr, dass dies ein Platz zum Wohlfühlen und Erholen ist. Wir wählten die sportliche Variante: Wasserski. Zunächst tummelten wir uns auf der Beginner-Bahn, bei der die Geschwindigkeit individuell den Fertigkeiten angepasst wird. Mit großem Erfolg: nach 1 Stunde waren alle in der Lage sturzfrei mit erhöhtem Tempo zu fahren. Danach wechselten wir auf die Profi-Bahn. Eine Strecke von ca. 1.500 m Länge, mit 3 markanten Kurven, viel Speed, Schanzen und allem was den Herzschlag in die Höhe treibt. Hier braucht es Kraft, Balance und gute Laune, auch wenn es einen zum x-ten mal an derselben Stelle aus den Skiern fegt. Großes Lob an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Ihr habt das richtig super gemacht, war eine klasse Aktion mit Euch! Und wer einen guten Tipp gegen Ferien-Langeweile braucht: wir können wasserski-stleon.de nur weiterempfehlen.

06.2016 – Ein Wochenende in München

Der Evang. Posaunenchor hat sich auf die Reise gemacht, eine muntere Gruppe aus Jung und Alt, Jungbläser, Bläser, Angehörigen und Freunden. Auf nach München. Vergangenen Samstag um 6.30 Uhr starteten wir, um 11.30 Uhr trafen wir im Schneider Brauhaus ein zum echt bayerischen Weißwurstfrühschoppen. Im Anschluss erhielten wir bei einer 2stündigen Stadtrundfahrt kurzweiligen Einblick in die Stadtgeschichte, schnupperten königliche Luft im Schloss Nymphenburg, bestaunten herausragende Architektur am Olympiagelände und hatten viel Spaß bei unterhaltsamen Anekdoten und Sprüchen in der Manier eines Karl Valentin.

 

Am späten Nachmittag checkten wir im Hotel nahe dem Stadtzentrum ein. Danach ging es zu Fuß in die Altstadt. Hier befindet sich ein historisches Highlight am andern, wie z.B. das Glockenspiel am Rathausturm, dazwischen Leben und Marktgeschehen am Viktualienmarkt, das lecker und verführerisch den Sinnen schmeichelt. Wer wollte hat seinen Blick vom Turm der Peterskirche über die Stadt schweifen lassen.

 

Am Abend spülte Starkregen die Straßen sauber, während wir es uns gemütlich in den einladenden Münchener Lokalitäten schmecken ließen – gefühlt befindet sich in München an jeder Ecke ein Brauhaus und dazwischen hat man essenstechnisch die Qual der Wahl. Bemerkenswert auch wie viele Junggesellinnen- und Junggesellenabschiede hier gefeiert werden – in München wird gerne geheiratet – und gefeiert! Dazu die Sprachvielfalt, die Präsenz an unterschiedlichen Kulturen: eine weltgewandte Stadt. Zum Absacker versammelte sich eine lockere Runde in der Hotel-Lobby. Nach schmackhaftem Frühstück ging es anderntags mit dem Bus zu den Bavaria Filmstudios. Hier bekamen wir eine äußerst informative und lustige Führung durch bekannte Film-Sets. Sind die Filmstudios aktuell u.a. Lieferant von Spezial-Effekten für internationale Blockbuster, erlangten sie Weltberühmtheit durch namhafte Filmklassiker vergangener Jahrzehnte. Wir erfuhren die beklemmende Enge im 1:1-U-Boot-Modell, dem Film-Schauplatz für den international erfolgreichsten deutschen Kino-Film „das Boot“ von Wolfgang Petersen.

 

Unsere Jüngsten drehten eine abenteuerliche Filmszene auf einem Eisenbahnwaggon – mit Green-Screen-Technologie. Weitere Freiwillige zeigten ihr Talent bei einer Sequenz für „Sturm der Liebe“ oder bei der Wettervorhersage und der Flugszene auf Fuchur dem Glücksdrachen aus der „Unendlichen Geschichte“. Dass man auch vor hundert Jahren schon filmische Tricks angewandt hat, durften wir mit einer überaus humorvollen Abschiedsszene eines anfahrenden Zuges nachstellen, bei dem der Hintergrund auf Papierrollen durchgekurbelt und alles ohne Schnitt in einem Take abgedreht wurde. Mit all diesen wundervollen Geschichten verließen wir den Schauplatz und fuhren Richtung Fröttmaning zur Allianz-Arena. Nach einem Mittagessen im Indoor-Biergarten durften wir diese großartige Sportstätte in Augenschein nehmen.

 

Wir testeten die Akustik mit einem mächtigen „Tor“-Jubel, genossen die behaglichen Polsterungen der VIP-Sessel, standen vor den angenehm schlichten Umkleideschränken von Manuel Neuer und Thomas Müller, stellten uns die Meisterfeier im Schwimmbecken vor und schritten zum Champions-League-Soundtrack die letzten Stufen zum Stadion hinauf. Dass der VFB auch in der nächsten Saison dieses Stadion bespielen darf, weil neben dem FCB auch TSV 1860 München hier beheimatet ist, darf ein kleiner Trost im Abstiegsgeschehen sein. Am frühen Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen. Petrit unser Busfahrer von der Firma Müller Reisen muss noch erwähnt sein, der auf äußerst fürsorgliche Art und Weise uns von Ort zu Ort chauffiert hat. Dank ihm gelangten wir wohlbehütet wieder zuhause an. Es bleiben uns schöne Erinnerungen mit einem guten Gefühl des Miteinander-auf-dem-Weg-Seins. Es tut gut auch außerhalb des normalen Vereinsgeschehens Gemeinschaft zu pflegen – die Instrumente packen wir dann in der nächsten Probe wieder aus!

05.2016 – Kunst im Mai

Hoch hinaus ging es bei „Kunst im Mai“ 2016. In unmittelbarer Nähe des Rathauses: in Kirche und Kelter waren 10 Stationen Kunst aufgebaut: im Erdgeschoss und Durchbruch zum Dachgestühl der Alten Kelter, auf dem Kirchenvorplatz und in den Dachgeschossen der Kirche, oberhalb der Orgelempore. Konzerte und Poetry-Slam (Timo Brunke) in Kirche und Kelter bereicherten die dreitägige Kunstschau. Auch wir waren angefragt mit einem konzertanten Beitrag im Anschluss an den Gottesdienst der Kunstschau Töne zu geben. Das haben wir gern gemacht, dazu in unsere „Favorites-Kiste“ gegriffen und in Big-Band-Manier mit Schlagzeug – und für uns eher ungewöhnlich: im Stehen – ganz schön Groove ins Kirchengebäude gebracht. Doch auch Choräle und ruhige geistliche Musik kamen dabei nicht zu kurz. Letztlich konnten wir auf diese Weise einem neuen Publikum von nah und fern zeigen, was Posaunenchor-Literatur heute zu bieten hat und wie wir sie interpretieren.

02.2016 – Immer schön locker bleiben: Jungbläserfreizeit in Zaberfeld

Vor kurzem waren unsere Jungbläser auf der Jungbläser-Freizeit in Zaberfeld – zusammen mit Jungbläsern aus dem ganzen Bezirk. Ebenfalls dabei waren unser beiden Jungbläser-Chorleiter Marion Mees und Sebastian Potrafke. Neben viel Musikmachen wurde gespielt, im Freien getollt, Nacht-Geländespiele und -wanderungen sorgten dafür, dass die Jungs und Mädels wenigsten einigermaßen Müdigkeit zum Schlafen abbekamen. Basteln, Spielen, Essen, Chillen – das alles fand seinen Raum. Freundschaften wurden geschlossen, und ganz wichtig: der Blick über den Tellerrand in jungen Jahren gelernt. Denn der ist ein maßgeblicher Faktor, um bläserisch vorwärts zu kommen. Wie oben zu sehen ist, kamen die Eltern beim Abholen in den Genuss des Abschlusskonzertes. Und wer weiß, vielleicht können wir ja beim diesjährigen Adventskonzert eine erste Kostprobe in unserer Mauritiuskirche hören...

 

Liebe Lena und Romy, lieber Matthis und Manuel: wir wünschen Euch weiterhin ganz viel Freude beim Musizieren – toll, dass Ihr dabei seid!

01.2016 – Jahresausklang 2015 und 46. Mitgliederversammlung

Das hervorragend besuchte Adventskonzert im Dezember 2015 hat uns einen tollen Jahresausklang beschert. Ein herzliches Danke fürs Kommen, Mitfeiern und für die großzügige Spende. Mit diesem Nachklang sind wir voll Dank und Freude ins Jahr 2016 gestartet. Nach einem ersten Gottesdiensteinsatz fand Ende Januar die 46. Mitgliederversammlung statt. Mit einer kleinen Bilderschau ließen wir die Highlights des vergangenen Jahres Revue passieren. Bei einem Motiv hielten wir kurz inne: wie schon berichtet hat sich  eine neue – in allen Stimmen besetzte! –  Jungbläsergruppe gefunden. Geleitet wird die Jungbläsergruppe von Marion Mees und Sebastian Potrafke. Die Berichte der einzelnen Funktionäre schilderten einen guten und soliden Stand des Chores. Es wurde des öfteren die Freude über die musikalische Entwicklung und Vielseitigkeit des Posaunenchores zum Ausdruck gebracht. Dass dies kein Grund zum Ausruhen ist wurde ebenfalls deutlich gemacht: Niveau zu halten, wenn möglich zu verbessern soll auch 2016 unser Ehrgeiz bleiben.

 

Freuen dürfen wir uns auf schöne Aktivitäten, so planen wir im  Moment einen mehrtägigen Ausflug nach München, zudem steht der 50. Landesposaunentag in Ulm im Kalender. Abschließend durften wir einer Reihe Bläserinnen und Bläser für ihre langjährige Aktivität und Verbundenheit  danken: für 10 Jahre aktives Mitwirken: Hans-Ulrich Hitzbleck; für 40 Jahre aktives Mitwirken: Martin Sorg; für 40 Jahre treue Zugehörigkeit: Mechthild Moser, Albrecht Fick, Wolfgang Munz, Wolfgang Herre und Christoph Schwarzkopf.